In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein - doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …
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| © Knaur Verlag |
Titel: Der Nachtwandler
Autorin: Sebastian Fitzek
Verlag: Knaur Verlag
Erscheinungsdatum: 14.032013
ISBN: 978-3426503744
Preis: 9,99 Euro
Format & Umfang: 320 Seiten, Taschenbuch
Reihe: -
Wertung: 5/5 Punkte
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Der Nachtwandler von Sebastian Fitzek ist der erste Psychothriller des Autors, den ich bisher gelesen habe und ich bin sehr positiv von diesem Roman überrascht.
Leon Nader ist Architekt und lebt zusammen mit seiner Frau Natalie schon seit einiger Zeit in einem Haus eines Stararchitekten, an welches die beiden nur durch sehr viel Glück herangekommen sind. Als die Beziehung zu Natalie zu bröckeln scheint und sie kurz darauf spurlos verschwindet, droht eine alte, als geheilt geglaubte, Krankheit von Leon wieder auszubrechen, er wird wie schon in seiner Kindheit zum Nachtwandler. Immer kuriosere Dinge gehen vor sich und Leon glaubt allmählich den Verstand zu verlieren. Wer ist er wirklich und was treibt er, wenn er zu schlafen glaubt? Für Leon beginnt eine packende Suche nach dunklen Geheimnissen des Hauses und nach sich selbst.
Von Beginn an kann Fitzek den Leser in seinen Bann ziehen. Der Prolog zeigt die Situation einige Tage nach der eigentlichen Handlung des Nachtwandlers, wobei unzählige Fragen aufgeworfen werden. Warum ist Leon in einer Psychatrie oder wieso tut er das, was er tut, sich selbst an?
Wer glaubt, dies seien schon die grässlichsten Fragen, die Fitzek hier aufwirkt, der hat weit gefehlt, denn die Ereignisse werden immer mysteriöser und die Spannung steigt von Seite zu Seite.
Wo ist Natalie, wohin ist der Hauseigentümer verschwunden, wieso ist ein Geheimgang hinter seinem Schlafzimmerschrank??? Diese und viele weitere Fragen werden dem Leser bei der Lektüre begegnen...
Die komplette Rezension könnt ihr wie immer bei mir
im Blog nachlesen.